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Atrocity - OkkultAtrocity - Okkult

(Napalm Records)

 

In den Vorab-Interviews hatte die Band ja bereits angedeutet wieder etwas weiter zurück zu ihren Wurzeln zu gehen. Und in der Tat: So ungestüm und hart wie auf Okkult (dem ersten Teil einer Trilogie) klang die Band schon lange nicht mehr.

„Pandæmonium“ brettert genauso opulent-heftig los wie „Reich Of Phenomena“ zuletzt auf „Atlantis“. Das folgende „Death By Metal“ entpuppt sich als räudiger Brecher mit dreckigem und crustigem Gitarrensound und nicht nur „March Of The Undying“ setzt den Trend zum Death Metal der Anfangstage fort. Das old-schoolige „Necromancy Divine“ setzt diesem schließlich die Krone auf.

Der Spagat zwischen Modernem und Altem gelingt dabei wirklich gut („When Empires Fall To Dust“) und macht fast durchgehend Laune. Nur der Tanzflächenfeger „Satans Braut“ (an und für sich kein wirklich schlechtes Stück – hätte gut auf „Willenskraft“ oder „Blut“ gepasst) wirkt selbst nach dem zehnten Durchlauf wie ein Fremdkörper.

 

Fans der „alten“ Atrocity sollten sich „Okkult“ auf jeden Fall mal anhören. Wer mit den härteren Nummern der letzten Alben etwas anfangen konnte, wird „Okkult“ wahrscheinlich sogar lieben.

 

(Michael)

 

http://www.Atrocity.de


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