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Witherscape - The InheritanceWitherscape – The inheritance

(Century Media)

 

Dan Swanö kann irgendwie alles. Produzieren, Mixen, Mastern, Gitarrespielen, Komponieren, Singen, Doom, Prog aber natürlich vor allem Death Metal. Mit „The inheritance“ kehrt der rührige Schwede –unterstützt vom offenbar schwer talentierten Gitarrist Ragnar Widerberg -  erfreulicherweise ansatzweise zu seinen Wurzeln  zurück. Will man „The inheritance“ in der Diskographie verorten fallen einem aber nicht die absolut unerreichten Edge of Sanity ein, sondern eher Moontower (höre zum Beispiel „Astrid falls“) ein.  Wie damals verbindet Swanö urwüchsigen Gesang mit Prog-Vibes und fluffigem Doom. Wobei auf „The inheritance“ die stilistischen Grenzen derart aufgeweicht sind, dass die Schubladen im Weiteren am besten zubleiben.  Letztendlich entscheidend ist ohnehin das Songwriting und das ist mit Riff Numero 1 – gleichbedeutend mit dem ersten Wow-Effekt -  im Wesentlichen auf sehr hohem bis sehr sehr hohem Niveau anzusiedeln. Zwischenzeitlich wird es zwar auch mal etwas seicht oder, zumindest subjektiv gesehen, unpassend rockig (der Strophengesang bei „Dying for the sun“ klingt irgendwie poserhaft ) Aber das sind höchstens Randnotizen, im Vergleich zu den großen Highlights auf dieser Veröffentlichung, derer mit dem Opener „“Mother of a soul“, „Dead for a day“, „To the calling of blood and dreams“ doch einige vorhanden sind. Edge of Sanity-Fans werden das Album aller Wahrscheinlichkeit mögen und wer Bands wie Godgory oder den Opeth bis „Ghost reveries“  nachweint, sollte bei „The inheritance“ genügend Trost und Halt finden. Danke, Dan!

 

(Chris)

 

http://www.witherscape.com


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