Aphonic Threnody - When Death Comes
(Doomentia Records)

Diese Kapelle, die sich aus internationalen Mitglieder zusammensetzt und mit "When Death Comes" nach kleineren Veröffentlichungen ihr erstes Debüt Album präsentiert, spielt schleppenden, ultraharten Doom-Death. Mit seinen melancholischen Klängen gibt es Erinnerungen an die Anfangstage zu Anathema, aber auch kleine Parallelen zu Type O Negative können gezogen werden, wenn man sich die permanente, an Horrorfilme erinnernde Orgel im zweiten Song "Death Obsession" anhört. Wobei der Gesang durchgehend auf Growl, sprich Death Metal setzt, hier also Fans leichterer Gothic Klänge wohl nicht war mit werden.
Generell ist hier ultraschwere Kost am Werk, sind doch auf dem Album nur fünf Songs, von denen kein einziger die 10 Minuten Marke unterschreitet. Doch Fans der Doom-Death Schiene und schwermütiger Klänge dürften hier voll auf ihre Kosten kommen. Definitiv nix für den Sommer. Dafür umso mehr was für tiefste Depressionen.

(Röbin)

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