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Protector_CursedAC.jpgProctector – Cursed And Coronated

High Roller Records

 

Ich war überrascht, so schnell wieder ein neues PROTECTOR Album in der Hand zu halten. Ein Blick auf das Veröffentlichungsdatum des Vorgängers „Reanimated Humunculus“ hält mir aber wieder vor Augen, wie schnell wieder mal zweieinhalb Jahre vergangen sind. Auch das zweite Post-Reunion Album der Mannen um Wahlschwede und letztes Gründungsmitglied Martin Missy knallt souverän aus den Boxen. Der Mix aus schnellen Death/Thrash Attacken und doomigen Parts, sowie dem klassischen Thrash Beat sind seit den Anfangstagen ein Markenzeichen von PROTECTOR. „Cursed And Coronated“ macht hier keine Ausnahme und schlägt in die gleiche Kerbe, wie der Vorgänger. „Xenophobia“ ist ein souveräner Opener und gibt mit dem folgenden „Selfdesdrugtion“ ein tolles Eröffnungsdoppel ab. „Crosses In Carelia“ verschleppt das Tempo schon etwas und der folgende Titelsong „Cursed And Coronated“ ist durchgehend schleppend und doomig, aber ebenfalls sehr gelungen. Als Freund klassischer Thrash-Klänge läuft mit „Six Hours On The Cross“ definitiv am besten rein. Leider finde ich, dass dem Album gegen Ende etwas die Luft ausgeht und einiges etwas am Ohr vorbei zieht. Auch die Hommage an das Thrash-Genre „To Proctect And Serve“ will bei mir nicht richtig zünden, geht aber als ok durch. Der leicht crustige Rausschmeißer „The Old Boil“ sorgt aber noch mal für Abwechslung. Als Bonus werden drei starke Live Versionen (geile Drums!) der Klassiker „Misanthropy“, „Sliced, Hacked and Grinded“ und „Protector Of Death“ serviert. Auf jeden Fall keinen Deut schlechter als der Vorgänger „Reanimated Humunculus“, hier darf man ruhig zugreifen.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/Protector.666not777

 


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