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Hoath –III – Crown of the mind
(Saturnal Records)
 
Mein Mp3 Player gerät erst mal in arge Frequenznot, so tief und derb wummert Hoaths Musik. Dröhnriffs  Marke Hellhammer setzen ihm dann zusätzlich zu – zum Glück ist er Koreaner und deshalb hart im Nehmen.
 
Einigermaßen belastbar sollte dann auch der Hörer sein, denn hier gibt’s kurz und schmerzlos, wenn auch nicht ohne Raffinesse, auf die Ömme. Während sich die halbe Extrem metal-Szene an langen Formaten verhebt, haben Hoath Liedlängen zwischen 1: 40 und etwas über 4 Minuten und tun gut daran. Das Songwriting ist klar auf den Punkt, ziemlich dicht und die guten Riffs wirken in dem gestraffen Kontext gleich noch etwas zwingender. Hier und da scheint man sich zwar etwas zu wiederholen, aber mit dem melodiösen, in meinen Ohren leicht griechisch tönenden  "Anael" und der ein oder anderen Schippe Crust kriegen die Finnen immer wieder locker die Kurve.
 
Die vereinzelten Thrash-Parts helfen bei diesem Unterfangen übrigens nicht, stellen sie doch klar die Schwachstelle des Albums dar. Da ansonsten aber alles passt, können Extrem Metal-Fans ruhig zugreifen - wenn das Budget für mehr als die ganz großen Highlights reicht.
 
(Chris)
 
https://www.facebook.com/hoathfinland
 
 
 

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