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IRON-JAWSDeclarationOfWar.jpgIron Jaws – Declaration Of War

Pure Steel Records

 

Nach gut sieben Jahren haben die Italiener IRON JAWS, nicht zu verwechseln mit den US-Metallern Iron Jaw, ihr drittes Album eingetütet. „Declaration Of War“ stellt allerdings meinen Erstkontakt mit den Jungs aus Asti dar. IRON JAWS haben sich eisern am Speed Metal festgebissen, den sie mit viel Enthusiasmus zelebrieren. Vergleiche mit Exciter liegen am ehesten auf der Hand, da IRON JAWS recht basisch riffen und die Songs, wie die Kanadier ebenfalls, nicht übermäßig mit zu vielen Parts vollstopfen. Das ist durchaus lobenswert, im Falle der Italiener aber leider auch etwas unspannend. Die elf Eigenkompositionen sind alle im selben Tempo gehalten und mit „Ton Of Bricks“ von Metal Church hat man sich eine Coverversion ausgesucht, die ebenfalls in diesem Tempobereich liegt. Einzig am Anfang von „Evil Bringer“ schaffen es die Jungs mal für knapp zwei Minuten aus ihrem Schema-F etwas auszubrechen. On top keift Sänger Mixy ziemlich cool und thrashig, aber ohne großen Wiedererkennungswert über die Songs, die durchaus ein paar Melodien verdient hätten. Wäre „Declaration Of War“ eine EP mit 5-6 Songs, hätte die Sache gut funktioniert, so zieht sich das Album leider ohne Ausreißer - nach oben wie unten -  durch mittelmäßige 47 Minuten. Da helfen auch die coolen, vor Klischees triefenden, Songtitel der Marke „Satan’s Bride“, „Speed Metal Commando“ oder „Horns Up For Metal“ leider auch nicht viel.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/ironjawsband/

 


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