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U.D.O. - Game OverU.D.O. - Game Over

(AFM Records)

 

U.D.O. sind mit Studioalbum Nummer 17 (!) zurück. Auf neuem Album „Game Over“ bekommt man U.D.O. nicht nur in gewohnt starker Qualität, sondern U.D.O. at it´s Best. Jeder hat wohl so seine Favoriten und meine sind definitiv „Animal House“, „Solid“, „Mastercutor“, „Steelhammer“, „Decadent“ und „Steelfactory“. Es fällt also ziemlich auf, dass gerade die neueren Veröffentlichungen bei mir persönlich hoch im Kurs stehen. Man könnte jedenfalls meinen, dass U.D.O. mit fortschreitendem Alter von Frontmann Udo Dirkschneider immer besser werden oder zumindest nicht an Qualität verlieren.

Fans des German Tanks werden konstant mit musikalischem Output versorgt. Sei es mit auf Projekten, wie der Veröffentlichung „One“ im Zusammenspiel mit dem Musikcorps der Bundeswehr oder im Zusammenschluss mit alten Recken wie Stefan Kaufmann und Peter Baltes das Projekt „Dirkschneider and the Old Gang“. Neues Material wird lässig und kreativ aus dem Ärmel geschüttet und der Mann mit der Reibeisenstimme kann sich außerhalb des U.D.O. Kosmos musikalisch und kreativ austoben, ausprobieren bzw. teilweise neu erfinden. Jetzt sind gerade die eben erwähnten Projekte nicht gerade gut bei mir persönlich angekommen und haben nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Um so erfreulicher ist es, dass U.D.O. mit neuer Scheibe „Game Over“ wieder zu gewohnter und bekannter Qualität zurückkehren.

„Game Over“ besticht durch klassischen Teutonen Metal mit starken Riffs („Fear Detector“, „Holy Invaders“), Ohrwurmmelodien („I See Red“, „Like A Beast“), Hymen („Marching Tank“), sowohl kritischen („Kids and Guns“) als auch mal plakativen („Metal Never Dies“) Texten und auch der obligatorischen und mal wieder gar nicht schlechten (es gab allerdings auch schon bessere) Ballade („Don´t wanna Say Goodbye“). Die genannten Songs geben den Rahmen und die Richtung vor, schließlich stinken auch die an dieser Stelle nicht genannten Tracks nicht ab und runden das fast 70 minütige Album gekonnt und stark ab. U.D.O. liefern mit „Game Over“ stark ab. Die Platte reiht sich qualitativ nahtlos in die oben genannten Platten ein und braucht sich definitiv nicht zu verstecken. Bei so viel Bock wie die Scheibe macht, bleibt zu hoffen, dass der Albumtitel nicht prophetisch ist und dass im Hause U.D.O. noch lange nicht Schluss ist!

 

(Zvonko)

 

https://www.udo-online.com

 

 


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