CALL OF CHARON - Interview zu "Plaguebearer" vom 14.11.2019 mit Sänger Patrick Kluge und Gitarrist Arthur Solich
Bereits im Jahre 2006 gegründet, kostete es die Duisburger Death Metal-/Deathcore-Bratze CALL OF CHARON ganze 13 Jahre, um mit "Plaguebearer" ihr full-length Debüt an den Start zu bringen. Mit der EP "Shot. Dead. Drowning" (2007), zwei Split-CDs [mit FOR THOSE UNSEEN (2008) und MORTAL HATRED (2015)], der Compilation "Long Forgotten Memories" (2017) und zwei darauffolgenden Singles im Gepäck, interpretiert das Nordrhein-Westfälische Quartett seinen derben Style durchaus modern, im gleichen Atemzug aber auch traditionell. Man bleibt gerne atmosphärisch, gleichwohl kontrastierend schroff und wechselt häufig zwischen zugänglichen Melodiebögen und donnernden Disharmonien. Kraftvolles Growling, Roaring, Barking, Shouting und Screaming, deftig hämmernde Drumworks und ein ordentlich mit Bass unterspültes Gitarrengeschranze runden das Extrem-Eisen "Plaguebearer" aufs Feinste ab. Hinzu kommen noch Gastperformances von internationalen Größen wie CJ McMahon (THY ART IS MURDER), Frankie Palmeri (EMMURE) und Henri Sattler (GOD DETHRONED). Warum die Ausarbeitung der ersten CALL OF CHARON Moorleiche "Plaguebearer" letztlich so lange dauerte und was sich zwischenzeitlich ansonsten alles im Hause des Fährmanns abgespielt hat - CALL OF CHARON ist nämlich der Ruf des Fährmanns "Charon", der die Toten für ein gewisses Entgelt mit seinem Boot über den Fluss Styx ins Totenreich Hades bringt -, erzählten uns Sänger Patrick Kluge und Gitarrist Arthur Solich im folgenden E-Mail Interview.
TT: Hey Jungs, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu eurem gelungenen Debüt. Ihr habt ziemlich fette Reviews für "Plaguebearer" abgestaubt (inklusive meiner), wie ich sehen konnte. Respekt! Allerdings hat es auch 13 Jahre gedauert, bis ihr euer full-length Debüt an den Start bringen konntet. Was waren die Gründe dafür?
Patrick: Da gab es ehrlich gesagt eigentlich nur einen konkreten Grund für: mangelnde Konsequenz! Als wir 2006 die Band ins Leben gerufen haben, hatten wir einen wirklich guten Start. In den ersten beiden Jahren haben wir dutzende Konzerte gespielt und bereits unser zweites Release „Unholy Alliance“ ist über ein Plattenlabel erschienen. Wir hatten uns einen guten Ruf erspielt und beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft der Band geschaffen. Leider gab es Ende 2008 interne Meinungsverschiedenheiten, welche letztlich dazu geführt haben, dass sich die Band zerschlagen hat. Das letzte verbleibende Gründungsmitglied hat zwar noch einige Jahre versucht neue Bandmitglieder um sich zu versammeln, jedoch gab es keine neuen Veröffentlichungen. Es wurden in mehreren Jahren auch nur noch eine Handvoll Konzerte gespielt, bevor die Band zunächst aufgelöst wurde. 2015 habe ich mit zwei Originalmitgliedern die Band reaktiviert und von da an haben wir Vollgas gegeben. Wir sind mit einer Split zurückgekommen und haben die letzten zwei Jahre an unserem Album gearbeitet. Leider hatten wir aber auch in dieser Zeit immer wieder Besetzungswechsel, sodass wir viel Zeit in das Rekrutieren neuer Musiker investieren mussten.
TT: Erzählt mir über die Entstehung des neuen Albums, eure Herangehensweise, die Ausarbeitung der Songs und die "Ups and Downs", die das Ganze mit sich bringt, bis man letztlich alles "im Kasten" hat...
Patrick: Janko, du kannst dir nicht vorstellen, wie erleichtert wir waren als alles „im Kasten“ war. Der Entstehungsprozess und die Aufnahmen waren wirklich mehr als hart. Wir hatten uns einen Zeitplan gesetzt, welchem wir aber bereits nach wenigen Wochen hinterherliefen. Dies lag vor allem daran, dass wir einen unfassbar hohen Anspruch an uns selbst hatten. Wir haben enorm lange und detailliert an unseren Demos gearbeitet und anfangs auch vieles wieder verworfen. Es dauerte einige Monate bis wir unseren Rhythmus gefunden hatten, was sowohl das Schreiben des Albums, als auch die anfänglichen Demoaufnahmen, bis hin zu den Studiorecordings betraf. Letztlich war es aber so, dass wir noch im Studio mehrere Songs komplett geschrieben haben. Das alles wäre ohne die Hilfe unseres Produzenten überhaupt nicht möglich gewesen. Phil hat uns enorm geholfen, das Beste aus uns und dem Material herauszuholen. Er hat den Songwriting-Prozess sehr eng begleitet und uns im Studio bis weit über unsere persönlichen Grenzen gebracht. Wir sind heute sehr stolz auf das Ergebnis, aber es war - vor allem in den letzten Wochen der Aufnahmen - durchaus so, dass die Stimmung spürbar angespannter wurde und wir uns enorm erleichtert und auch irgendwo „befreit“ gefühlt haben, als wir Phillips Studio wieder verlassen konnten.
Arthur: Wie Patrick bereits ausführlich beschrieben hat, war es wirklich eine meiner größten Herausforderungen ordentliches Material zu liefern, um C.O.C. auf das nächste Level zu heben. Den Großteil des Materials haben Patrick und ich mit der Unterstützung von Phil geschrieben und können heute mit Stolz auf das blicken, was wir erschaffen haben. Die Einhaltung unseres Zeitplans gestaltete sich schwieriger als gedacht, da ich nach einer Verletzung am Knie operiert wurde und uns das auch wieder wertvolle Zeit geraubt hat. Aber ich kann sagen, dass sich die Mühe, der ganze Schweiß und die angespannten Nerven gelohnt haben und wir uns mit diesem Album für die harte Zeit entschädigt haben.
TT: Euer Ex-Gitarrist Philipp Kaase hat die Aufnahmen zu "Plaguebearer" in seinen PEKAY Audio Productions in Bochum geleitet. Die logische Wahl, da er die Band von Grund auf kennt und begleitet hat, nehme ich an...und auch die Nähe zu Duisburg!?!
Patrick: Philipp war von Anfang an unser Wunsch-Kandidat! Zum einen, weil er handwerklich genau weiß was er tut und er uns mit seiner Mitarbeit an unserer „Antigone’s Farewell“ Demo 2017 absolut überzeugt hat. Aber eben auch, weil er ein geniales Musikverständnis hat, welches er in den Anfangstagen von Call of Charon bereits als Gitarrist und Songschreiber unter Beweis stellte. Die Zusammenarbeit war grandios - Phil hat wirklich das Beste aus uns herausgeholt und einen großen Anteil daran, wie das Album letzten Endes geworden ist.
TT: Mit den Gesangsperformances von CJ McMahon (THY ART IS MURDER) und Frankie Palmeri (EMMURE) habt ihr bereits internationale Klasse erreicht, die selbstredend nicht nur auf diese Guest Performances zurückzuführen sind. Wie seid ihr an CJ und Frankie geraten oder wie kam der Kontakt zu selbigen zustande?
Patrick: Das war bei beiden schon recht unterschiedlich: Der Kontakt zu CJ kam zunächst über gemeinsame Freunde Zustande. Anfangs haben wir ein paar Mails ausgetauscht, haben uns dann im Sommer letzten Jahres während eines Tourstops getroffen und als unsere Bands zusammen in Köln gespielt haben, haben wir den Song auch einmal live gespielt. CJ hat seine Spuren zu Hause in Australien in einem lokalen Studio aufgenommen und uns das Ergebnis super schnell rübergeschickt. Der Song mit ihm zusammen - Misery - war tatsächlich der erste komplett fertige Track unseres Albums.
Bei Frankie war das alles etwas schwieriger. Wir hatten ihn Anfang des letzten Jahres einfach mal angefragt und auch wenn er von Beginn an großes Interesse an dem Feature Part hatte, hat es bis in den Herbst hinein gedauert. Emmure sind nahezu immer unterwegs und Frankie ist daher kaum zu Hause. Wir haben letztes Jahr für die Jungs eröffnet und Abends nach dem Konzert standen Frankie und ich auf der Toilette plötzlich nebeneinander, da haben wir dann nochmal über seinen Part gesprochen und er versprach, dass er sobald er von der laufenden Tour zurückkommt, ins Studio gehen wird. Er war nicht einmal zwei Wochen Zuhause, bevor er wieder mit der Band losmusste und hat in dieser wirklich kurzen Zeit unseren Song fertig gemacht, das war Klasse!
TT: Ihr seid da sicherlich vom Hocker gefallen, als die beiden zugesagt haben, oder?
Arthur: Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich vom Hocker gefallen bin. An dieser Stelle muss ich Patrick wirklich ein großes Lob aussprechen für Seine Hintergrundarbeit. Er hat sich kontinuierlich ins Zeug gelegt, unserem Debüt die nötige Klasse zu verleihen und mir somit den Rücken freigehalten, um mich um das Songwriting zu kümmern. Als er uns während einer Probe von den Zusagen erzählte, blickte er wahrscheinlich in ungläubige Gesichter. Ich kann dir nicht sagen wie stolz ich auf unser Werk bin.
TT: Henri Sattler hat zusätzlich ein Gitarrensolo für den Song "My Darkest Hour" eingespielt. Auch da würde mich interessieren, wie ihr an den sympathischen GOD DETHRONED Mastermind gekommen seid.
Patrick: Die Sache lief tatsächlich sehr natürlich ab. Seit einiger Zeit stattet Henri mit seiner Gitarrenschmiede „Serpent King Guitars“ (https://serpentkingguitars.com/de/) unseren Gitarristen Tobi aus. Im letzten Jahr haben wir dann zusammen auf einem Festival gespielt und uns abseits der Bühne viel unterhalten. Als er erfahren hat, dass wir an einem Album arbeiten, hat er sofort seine Hilfe zugesagt und angeboten, ein Gast-Solo zu übernehmen. Seinen Part hat er dann ein paar Wochen später in seinem privaten Studio aufgenommen und uns rübergeschickt. Das war schon ziemlich cool!
TT: Wie lief das Ganze ab? Habt ihr die jeweiligen Songs und Texte per Mail an CJ, Frankie und Henri geschickt?
Patrick: Genau - wir hatten mit Beiden die gleiche Absprache getroffen. Die Texte kamen von mir und ich hab’ sie den Jungs zunächst vorgestellt. Danach haben wir ein Demo produziert, um in etwa aufzuzeigen, wie wir uns die Gastparts vorstellen. Sowohl CJ als auch Frankie haben sich sehr nahe an der ursprünglichen Idee orientiert und beide Parts sind wirklich genau so geworden, wie wir uns das vorab erhofft und vorgestellt haben. Vor allem bei Frankie’s Part muss man aber auch seinen großartigen Produzenten, Jerry Farley, erwähnen. Jerry hat bereits für Größen wie Ill Nino, Sick of it all oder Breaking Benjamin gearbeitet und hat ein geniales Gespür dafür, wie ein guter Song am Ende zu klingen hat. Er hat Frankies Part wirklich perfekt gemacht. Man könnte fast meinen, dass es sich an der Stelle um einen Emmure Song handelt, so genial hat er alles aufeinander abgestimmt.
TT: Die Tage habt ihr euren neuen Bassisten Alex Voss (ex-MAJESTY, MAGOTH) auf eurer FB Seite vorgestellt. Kanntet ihr euch bereits? Wie kam hier der Kontakt zustande? Warum ist er bei MAJESTY ausgestiegen? Keinen Bock mehr auf Heavy/Power Metal?
Arthur: Wie es zu seinem Ausstieg bei Majesty kam, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kenne Alex bereits aus meiner Zeit bei „One Mind Ministry“, wo wir bereits gemeinsam Musik gemacht haben. Als wir einen Ersatz am Bass für C.O.C. gebraucht haben, schrieb ich ihn sofort an, da Alex einer der talentiertesten Bassisten ist, die ich kenne. Nachdem ich ihm kurz unsere Reise beschrieb, auf die wir uns begeben hatten, hat er uns direkt bei einer Probe besucht. Seitdem lassen wir ihn einfach nicht mehr aus unseren Fängen. Ich freue mich bereits jetzt schon auf viele kreative Stunden mit ihm.
TT: Wie seid ihr zu dem Deal mit Massacre Records gekommen? Das war sicherlich ein absolutes Highlight für euch?!?
Patrick: Das Massacre Signing bezeichne ich immer gerne als „Cinderella Story“. Um ehrlich zu sein, hatten wir bereits einen Deal mit einer anderen Plattenfirma geschlossen. Es war alles abgeklärt und wir hatten für montags einen Termin, um zur Vertragsunterschrift vorbeizukommen. Und so unglaubwürdig das nun klingt - am Freitag davor bekamen wir eine E-Mail von Massacre Records mit einem konkreten Vertragsangebot. Das hat uns völlig umgehauen! Ich habe freitags noch lange mit Thomas (A & R von Massacre Records) telefoniert und über das Angebot gesprochen, aber auch ehrlich erwähnt, was wir am Montag darauf eigentlich geplant hatten. Jetzt kann man sich sicher vorstellen, wie dieses Wochenende für uns abgelaufen ist: Wir haben uns stundenlang zusammen gesetzt und uns beraten was die beste Entscheidung für die Band ist. Einerseits hatten wir bereits ein Vertragsangebot, mit welchem wir absolut zufrieden waren und auch angefangen ein Vertrauensverhältnis zueinander aufzubauen, andererseits war jedem von uns klar, dass eine Veröffentlichung bei einem Label wie Massacre Records eine einmalige Chance darstellt. So haben wir uns letztlich dazu entschieden, schweren Herzens unseren angesetzten Termin abzusagen. Das war tatsächlich alles andere als leicht, doch bei einem Telefonat sind wir alle zumindest ehrlich miteinander umgegangen. Eine Woche später sind wir dann bereits zur neuen Vertragsunterschrift bei Massacre Records gewesen und haben die Veröffentlichung des Albums geplant.
Arthur: Es ist für mich definitiv ein Highlight ein Debütalbum auf einem Label wie Massacre veröffentlichen zu dürfen. Ehrlich gesagt war es ja auch unser Ziel, so gutes Material abzuliefern, das wir einen Deal zu bekommen. Aber dass es dann direkt so ein Label wird, lässt mein Herz noch immer höher schlagen.
TT: Patrick, du bist das einzige übriggebliebene Gründungsmitglied. Die anderen haben von 2009 bis 2015 ohne dich weiter gemacht. Was waren die Gründe dafür? Und was hat dich letztlich dazu bewegt, die Bandangelegenheiten im Jahre 2015 wieder aufzunehmen?
Patrick: Ende 2008 gingen unsere Vorstellungen einfach sehr weit auseinander, wie es mit der Band weitergehen sollte. Wir haben uns ziemlich heftig verkracht und unser damaliger Gitarrist Moe und ich haben uns dann dazu entschieden, in anderen Bands weiterzumachen. Die Liebe zu der Band an sich hatte aber immer bestand. Unsere Zeit 2007/2008 war wirklich großartig. So hatte ich mir dann zu meinem 30. Geburtstag gewünscht, dass wir in der alten Besetzung ein letztes Mal gemeinsam unsere alten Songs auf die Bühne bringen. Obwohl Call of Charon zu dem Zeitpunkt in anderer Besetzung noch aktiv waren, haben wir mit großer Begeisterung im Februar 2014 dann quasi eine Reunion-Show gespielt. Einige von uns wollten daraufhin gerne mit der Band weitermachen, doch die damalige, reguläre Besetzung entschied sich dazu, die Band letzten Endes aufzulösen. Als ich dann im Sommer des selben Jahres bei meiner damaligen Band Hopelezz ausgestiegen bin und immer wieder mal Kontakte zu alten Call of Charon Bandmitglieder hatte, kam irgendwann die Idee auf, die Band in alter Stärke zurückzubringen. Zu Beginn des nächsten Jahres hatten wir uns zusammengerauft, neue Songs geschrieben und uns mit den Demos dazu, den Deal mit Kernkraftritter Records gesichert. Und seitdem gibts bei uns nur eine Richtung: Ungebremst nach vorne!
TT: Viel gelaufen ist in den Jahren 2009 bis 2015 ja nicht. Wenig Konzerte etc.!
Patrick: Da hast du absolut recht! In dieser Zeit hat sich nahezu das komplette Band Line-Up verändert. Den Jungs gelang es damals leider nicht eine gewisse Stabilität aufrechtzuerhalten. So konnten in den Jahren auch nur eine Handvoll Konzerte gespielt werden und lediglich ein paar Demo Songs aufgenommen werden. Das ist auch der Grund warum ich die Zeit seit 2015 auch gerne als „Neustart“ bezeichne.
TT: Gab es eigentlich zu irgendeinem Zeitpunkt Probleme wegen des Bandnamens oder der Weiterführung der Band? Warum sind die anderen letztlich ausgestiegen?
Patrick: Nein. Einerseits da ich der einzige Sänger auf allen Veröffentlichungen der Band bin und zum Anderen, habe ich 2015 mit Philipp darüber gesprochen bzw. mir seinen „Segen“ abgeholt. Er hat in den Anfangstagen die Musik geschrieben und wir wollten auch beim Neustart der Band gerne auch altes Material weiterhin Nutzen - also haben wir darüber gesprochen. Er wäre sogar gerne selbst auch wieder aktives Bandmitglied geworden, allerdings ist er mit seiner Tätigkeit als Produzent zeitlich zu sehr ausgelastet. Mir war es aber auch wichtig die Band fortzuführen, quasi dort wo es Ende 2008 auseinander ging, wieder anzusetzen und weiterzumachen. Warum Leute die Band zwischenzeitlich verlassen haben ist sehr unterschiedlich. Man muss aber schon deutlich sagen, dass man es sich oft wesentlich leichter vorstellt in einer Band unterwegs zu sein, als es tatsächlich der Fall ist. Wir versuchen schon jährlich gute 30 Konzerte zu spielen und regelmäßige Veröffentlichungen zu haben. Das bedeutet einen enormen Einschnitt ins Privatleben und ein großes, persönliches Engagement - auch in finanzieller Hinsicht und dazu sind viele Leute nicht dauerhaft bereit. Aber vor allem Arthur und ich haben uns da wirklich gefunden: Wir beide sind jetzt dauerhaft, fast vier Jahre ununterbrochen zusammen in der Band und mittlerweile ein absolut eingespieltes Team. Ich kann und möchte mir nicht mehr vorstellen, wie es wäre ohne ihn Musik zu machen!
TT: Gibt es etwas, auf das ihr nie angesprochen werdet, das ihr aber auf jeden Fall mal loswerden wolltet? Oder alternativ ein paar Worte für eure Fans da draußen und die, die es noch werden wollen?
Patrick: Das ist wirklich eine gute Frage. Ich denke, ich würde mich persönlich sehr freuen, wenn man uns und unserem Material eine Chance gibt. Es ist heutzutage sehr schwer „gehört zu werden“ - auch mit Plattenlabel im Rücken. Bei der unglaublich großen Menge an Bands ist das irgendwo ja auch kein Wunder. Jedoch haben wir bei den Reviews die wir bisher bekommen haben, deutlich gemerkt, dass wir scheinbar ein wirklich gutes Album abgeliefert haben - jetzt müssen die Leute sich nur noch selbst davon überzeugen!
Arthur: Ich möchte mich in erster Linie bei jedem einzelnen bedanken, der an der Entstehung dieses Albums mitgewirkt hat. Weiterhin möchte ich mich bei all unseren Supporten bedanken, die unsere Shows besuchen, unseren Merch kaufen und uns auf unseren Social-Media Kanälen unterstützen. Ohne euch wären wir nicht da wo wir jetzt sind und nur mit euch zusammen geht unsere Reise noch weiter. An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei meinen Jungs von C.O.C. für die geile Zeit bedanken, die wir haben. Ich liebe euch! Das Beste kommt natürlich zum Schluss: Danke Patrick für dein Vertrauen in mein Songwriting & deinen unermüdlichen Einsatz für diese Band!
(Janko)
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Illusive Savior:
https://youtu.be/WgY_UqQDFWQ
These Shining Stars (Official Video):
https://youtu.be/f7UcR0RPuog
Crown Of Creation [Feat. Frankie Palmeri) [Lyric Video]:
https://youtu.be/wrl9XhlR470
Misery (The Plaguebearer) [Feat. CJ McMahon] (Lyric Video):
https://youtu.be/2tsMf4xauFo