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Last HitmanLast Hitman – 24 Stunden In Der Hölle

(Koch Media)

 

Adam, 19 Jahre Jung muss Schulden bei seinem Stiefvater Peter abarbeiten. Adam hat nämlich ziemlich viel Mist im Kopf und hat bei einer Raserei das Auto von Peter geschrottet. Zur Strafe wird der Filius zu drecksarbeiten wie beispielsweise Regenrinne saubermachen verdonnert. Da kommt es ihm ganz gelegen, dass Peter ihm einen Fahrerjob besorgt. Adam soll von nun an den ziemlich undurchschaubaren Roy chauffieren. Der anfangs ziemlich schweigsame und verschlossene Roy taut mit der Zeit auf und weiht seinen Fahrer in seine düstere Arbeit ein. Roy verkauft nämlich nicht nebenbei Staubsauger oder sonst was, sondern er tötet Menschen. Der junge ist von dem Killer und seiner Tätigkeit fasziniert und will alles darüber wissen und das Handwerk lernen. Er hat nämlich noch eine Rechnung mit seinem Stiefvater offen und im Gegensatz zu seiner Mutter, kennt Adam Peter´s dunkles Geheimnis.

 

„Last Hitman“ ist ein im Großen und Ganzen ordentlicher Roadmovie/Gangsterthriller Mix aus England. Die Story ist – trotz einigen Twists – überwiegend simpel gehalten und flüssig erzählt. Eigentlich alle Charaktere werden sehr gut von ihren Darstellern in Szene gesetzt, wobei man natürlich Tim „Reservoir Dogs“ Roth hervorheben muss. Er spielt den schweigsamen Killer mit einer Ruhe und Gelassenheit, einer Portion Exzentrik und spielt eigentlich alle guten Schauspieler des Films an die Wand. „Last Hitman“ ist überwiegend ruhig erzählt. Diese Ruhe wird immer mal wieder durch kurzes Aufblitzen herrlich britischem schwarzen Humors oder stellenweise durch Gewaltexplosion durchbrochen. Vielleicht hätten genau diese zwei Aspekte häufiger vorkommen sollen. Dann wäre aus „Last Hitman“ ein richtig guter und nicht nur ein OK Streifen geworden. Denn zu viel Ruhe lässt den Film Stellenweise einfach nur dahin plätschern und verleiht ihm die eine oder andere Länge, die nicht hätte sein müssen.    

 

Der Film erscheint mit scharfem Bild und gutem Sound in englischer und deutscher Sprache. Im Bonusbereich finden sich die obligatorische Trailershow sowie ein etwa halbstündiges Making Of.

 

(Zvonko)


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