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Barҫa – Der Traum vom perfekten SpielBarҫa – Der Traum vom perfekten Spiel

(Ascot Elite)

 

„Barҫa – Der Traum vom perfekten Spiel“ ist eine spanische Dokumentation die einen der populärsten Sportvereine der Welt unter die Lupe nimmt. 1899 auf Initiative vom Schweizer Hans "Joan" Gamper gegründet, war der FC Barcelona schon immer ein Symbol für kulturelle Vielfalt. In 120 Minuten Spielzeit erfährt der Zuschauer von der Gründung des Vereins durch Gamper und elf weiterer Weggefährten als Liebhaber des Amateursports über den Aufstieg zu einem professionell geführten Verein mit sportlichen Erfolgen auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene.

 

Ein großer Abschnitt der Dokumentation befasst sich mit der Rolle des FC Barcelona zu Zeiten des faschistischen Franco Regimes in Spanien. Im Gegensatz zum protegierten Hauptstadt Club Real Madrid wurde der FC Barcelona unter der Diktatur Francos unterdrückt, fast schon sabotiert und hat sich dennoch oder vielleicht gerade deshalb zu einem stolzen katalanischen Bollwerk entwickelt. Der Verein hat sich von einem einfachen Sportverein zu einem stolzen und identitätsstiftendem Element Kataloniens entwickelt. Immer darauf bedacht heimische Talente wie auch ausländische Akteure – die sich im Lauf ihrer Karriere zu internationalen Topstars entwickelt haben – gemeinschaftlich zu verbinden. Es werden glorreiche Epochen wie unter Johan Cruyff (RIP) in Erinnerung gerufen aber auch das Missverständnis mit einer Spielerlegende wie Diego Maradona, der einfach nicht in den Verein passen wollte gezeichnet. Darüber hinaus wird ein detaillierter Blick auf die jüngere Geschichte mit Spielern wie Ronaldinho oder Messi und Trainern wie Pep Guardiola, seinem treuen Weggefährten und Nachfolger Tito Vilanova (RIP) oder aktuell Luis Enrique geworfen. Es kommen aktuell aktive Akteure wie der mehrmalige Weltfußballer Lionel Messi, Iniesta oder Gerard Pique zu Wort wie auch ehemalige Legenden des Clubs, wie der unvergessene Johan Cruyff oder Gary Lineker. Durch ihre Ausführungen und die passende visuelle Untermalung – teilweise durch seltene Archivaufnahmen - wird die Magie des FC Barcelona beinahe greifbar und das Motto des Vereins „mes que un club“ von einem einfachen Ausspruch zu einem Lebensstil verdeutlicht.

 

„Barҫa – Der Traum vom perfekten Spiel“ ist eine interessante Dokumentation, die sicherlich nicht nur Fans des FC Barcelona oder Fußballliebhabern, sondern einfach jeden interessanten Zuschauer begeistern kann. Auf der blauen Scheibe aus dem Hause Ascot findet sich neben dem 120 minütigen Hauptfilm  noch ein Special mit Interviews ehemaliger Clublegenden von je 10-14 Minuten Spielzeit. Ein gutes Paket mit scharfem Bild und gutem Ton sowie einer optisch sehr ansprechenden Aufmachung (Papschuber mit Prägedruck). Schönes Ding!

 

(Zvonko)

 

            Hier noch ein kleines Themenspecial mit freundlicher Genehmigung von voll:kontakt Promotion:

                     Fútbol total – Die schillerndsten Spieler des FC Barcelona

 

Tradition, Spektakel und Emotion pur – dafür steht der FC Barcelona. Ein Verein mit einer bewegten Geschichte. Und natürlich mit herausragenden sportlichen Erfolgen. BARÇA – DER TRAUM VOM PERFEKTEN SPIEL beleuchtet die 117-jährige Geschichte und ist eine emotionale Reise direkt in die Seele des Kultvereins. Ab 22. April ist die unterhaltsame Dokumentation auf DVD, Blu-ray und als Video-on-Demand erhältlich.

Auch wenn die Auswahl schwer fällt und sicher sehr vielen großartigen Spielern nicht gerecht wird: Hier sind einige der schillerndsten Spieler, die die sportliche Geschichte des FC Barcelonas prägten.

 

Der Weltbürger: László Kubala

Der in Budapest geborene Stürmer floh 1949 aus dem kommunistischen Ostblock und kam über diverse Stationen 1950 zum FC Barcelona. In den ersten drei Saisons gewann er mit dem katalanischen Verein alle Trophäen, die zu gewinnen waren. Elf Jahre spielte er für Barca und erzielte in 265 Pflichtspielen 196 Tore.

Im Laufe seiner ungewöhnliche Biografie stand er in den Nationalteams von Ungarn, der damaligen Tschechoslowkei und Spanien. Nach seiner Spielerkarriere wurde er Trainer, u.a. sogar beim FC Barcelona, wurde allerdings nach einer peinlichen Niederlage im Europapokal rasch wieder entlassen.

https://youtu.be/uO8sYi6eWKg

 

Der Erlöser: Johan Cruyff

Trainer Rinus Michels holte den niederländischen Starspieler 1973 von Ajax Amsterdam. Das kongeniale Trainer-Spieler-Gespann stand für modernen, flexiblen Fußball und holte auch gleich nach 14 Jahren erstmals wieder die Meisterschaft für die Katalanen. Insgesamt absolvierte Cruyff in fünf Jahren 227 Pflichtspiele und schoss 85 Tore.

Seine Spielerkarriere litt unter mangelnder Disziplin, dafür gewann er als Trainer des sog. Dreamteams zwischen 1988 und 1996 vier Meisterschften und auch erstmals den Europapokal der Landesmeister. Noch heute profitiert der FC Barcelona von Cruyffs Modernisierung der Nachwuchsschmiede La Masia. Johan Cruyff verstarb am 24. März 2016 im Alter von 68 Jahren.

https://youtu.be/556Me_WY7n0

 

Der Steitbare: Diego Maradona

Barcelona war die erste Station des argentinischen Ausnahmespielers in Europa, aber diese zwei Jahre (1982 – 1984) gehören nicht zu seinen erfolgreichsten. In seiner ersten Saison gewann der FC Barcelona zwar drei nationale Titel, aber richtig heimisch wurde Maradona dort nie. Er fand keinen gesellschaftlichen Anschluss, legte sich gerne mit der Vereinsführung an und fiel nach einem Foul verletzungsbedingt lange aus.

Er kämpfte er sich mit fleissigem Training zurück, fing dann jedoch beim Pokalfinale unter den Augen von König Juan Carlos eine Schlägerei an. Danach lief er nicht mehr für den FC Barcelona auf und  wechselte nach Neapel

https://youtu.be/OH0oErDITfg

 

Der Taktiker: Pep Guardiola

Pep Guardiola war, im Gegensatz zu den Zuvorgenannten, ein Spieler aus der eigenen Kaderschmiede La Masia. Unter Cruyff als Trainer kam er 1990 mit 19 Jahren in die Profimannschaft. Er zeichnete sich weniger durch starke Physis, als durch hohe Spielintelligenz, Passgenauigkeit und Führungsqualitäten aus. Als Teil des legendären Dreamteams und in 11 Jahren als Profi, gewann er 16 Titel, ehe er sich unter Trainer Luis van Gaal benachteiligt fühlte und seine Spielerkarriere außerhalb Spaniens beendete.

Doch seine Geschichte mit dem FC Barcelona sollte noch um ein entscheidendes Kapitel ergänzt werden: mit 16 gewonnenen Titeln, darunter zwei Mal die Champions League, ist er der erfolgreichste Trainer der Vereinsgeschichte.

https://youtu.be/6OrPejb0124

 

Der Zauberer: Ronaldinho

Der Brasilianer und damalige Weltmeister wechselte 2003 von Paris nach Barcelona und erlebte dort seine erfolgreichsten Jahre im Vereinsfußball. Er wurde zweimal spanischer Meister mit dem FC Barcelona. Es folgte der Sieg in der Champions League 2006, bevor seine Leistungen schwächer wurden und der neue Trainer Pep Guardiola nicht weiter mit ihm plante. 2008 wechselte er zum AC Mailand, konnte dort aber nicht an frühere Erfolge anknüpfen.

Seine Ballbeherschung war einzigartig und machte ihn legendär. Gleich in seiner ersten Saison in Barcelona wurde er als Weltfußballer ausgezeichnet, 2005 sogar noch einmal. Er gilt als Mentor des damals aufstrebenden Jungstars Lionel Messi.

https://youtu.be/Q140S-K49pw

 

Der Künstler: Lionel Messi

Wohl kaum ein Spieler wuchs – im wahrsten Sinne des Wortes – so sehr mit seinem Verein zusammen, wie Lionel Messi mit dem FC Barcelona: aufgrund einer Wachstumsstörung kam er als Jugendlicher trotz seines unverkannbaren Talents bei keinem Verein seiner argentinischen Heimat unter. Der FC Barcelona investierte, übernahm die Behandlungskosten – und sollte belohnt werden!

Seit seinem Einstand bei den Profis im Jahr 2004 gewann der Verein vier Mal die Champions League, wurde sieben Mal spanischer Meister und holte drei Mal den spanischen Pokal. Messi selbst wurde fünf Mal zum Weltfußballer gekürt und ist mit über 300 Toren der Rekordtorschütze in der spanischen Liga.

https://youtu.be/Tvls6kDR2HM

 

 


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