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DeafAidShades.jpgDEAF AID – Shreds Of Sanity

(Eigenproduktion)

 

DEAF AID sind, von einer kurzen Unterbrechung zwischen `00-`03 abgesehen, seit 1989 dabei. War die Band in den Anfangstagen noch irgendwo zwischen Punk und Thrash unterwegs, entwickelte sich die Musik schon in den 90er hin zum Death Metal. Nach zwei Demos in der ersten Bandphase, konnten DEAF AID nach „Pictured Pain“ (2008) nun schon ihren zweiten selbstproduzierten Longplayer eintüten. „Shreds Of Sanity“ bietet fetten, walzenden Death Metal, der nicht allzu oft in schnelle Gefilde ausbricht. Ihren Sound peppen die Freiburger hier und da mit Samples auf und variieren auch im unteren Geschwindigkeitsbereich Geschickt mit dem Tempo. Die Gitarrenfront macht nicht nur durch stumpfes Riffing auf sich aufmerksam, sondern spendiert den Songs etliche coole Leads, legt auch mal cleane Passagen über die Riffs und lässt etwas Atmosphäre aufkommen. Die Texte sind zur Hälfte in Deutsch gehalten, was in meinen Ohren teilweise etwas holprig klingt („Der Erlöser“). Ansonsten kann Frontgrunzer Marc hier durchaus auch einige Akzente setzen und blökt nicht einfach nur freie Passagen zu. Die Produktion ist extrem fett ausgefallen, ohne überzogen klinisch zu wirken, was nicht jedem gelingt. Zudem es sich hier um eine Eigenproduktion handelt. Mit „Shred Of Sanity“ haben DEAF AID ein echt gelungenes Album eingezimmert, das jedem Death Metal Fan, der nicht nur auf Vollgas steht, ein Ohr wert sein sollte. Anspieltipps: „Hass“ ; „Goreleben“

 

(Schnuller)

 

http://www.deaf-aid.com/


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