Ocean Chief – Universums Härd
(I Hate Records)
Die Scheibe mit einer zähen, lethargischen 10-minuten-Walze zu beginnen ist selbstbewusst. Jedoch haben es Ocean Chief auch nicht nötig, ihren Fans von Beginn an Honig um den Mund zu schmieren und es eventuellen Neu-Hörern leicht zu machen.
Man muss den monolithischen Sludge-/Doom-Sound der Schweden entweder mögen – oder eben nicht. Wer mit Bands wie YOB, Conan oder Ufomammut etwas anfangen kann, der ist auch bei Ocean Chief richtig.
Highlight des Albums: Das anfänglich langsam wabernde „Oändlighet“, das im weiteren Verlauf immer mehr brodelt und am Ende in gewaltigen Explosionen ausbricht. Aber auch das psychedelische, meditative „Färden“ kommt ziemlich geil!
Kurzum: Doomster: Reinhören!
(Michael)