Death Dealer – Fuel Injected Suicide Machine
(Steel Cartell)

Death Dealer wurden im Jahr 2012 durch Ross the Boss (ex Manowar) und Sänger Sean Peck (Cage) gegründet und bliesen im anschließenden Jahr mit ihrem Debüt einen ziemlichen Dampfhammer in die Welt des True Metal. Einige Jahre und Veröffentlichungen später liegt mit „Fueld Injected Suicide Machine“ eine neue EP vor, auf der sich vier neue Songs und ein Intro befinden. Dabei geht es schön ausgewogenen zwischen full speed (Titelsong und „Blood For Gasoline“) wie auch Midtempo mit leichtem Epik Touch („Freedoms Not A Crime“ und „Invasion“) zur Sache. Dass hier spielerisch bzw. Gesangstechnisch alles sitzt, davon dürfte bei den Namen (ebenfalls an Bord sind Mike LePond, Stu Marshall und Steve Bolognese) auszugehen sein und beweist sich auch. Die Songs an sich sind ok, für Riffliebhaber bestimmt auch geil, allerdings könnte ohrwurmtechnisch und an Originalität noch etwas zugelegt werden. Gut, letztere wird bei den Traditionalisten ja nicht angestrebt und ein Platz auf dem KIT dürfte gesichert sein. Allerdings schwingen für mich die Songs leider nur im Mittelmaß rüber. Wer aber auf seinen konservativ liebgewonnenen Stahl abfährt, der wird auch hier sein Schwert schwingen, obwohl dies bei der hier aufkommenden Mad Max Thematik weniger zu suchen hat.

(Röbin)

https://www.deathdealermetal.com/