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Dead next DoorDead next Door

(I-On New Media)

 

Ach die lieben Nachbarn – sie wollen uns mal wieder töten!

In diesem US Streifen von 2005 geht es um das junge Ehepaar Wendi und Bob Peterson. Bob hat einen langweiligen Bürojob in einer seltsamen Firma bekommen und dies ermöglicht dem frisch verliebten Pärchen direkt in einen netten Vorort, nähe Firma, zu ziehen. Ein schnuckeliges Häuschen soll die Grundlage zur rosigen Zukunft bilden. Doch in dem verschlafenen Nest ist alles ein wenig strange. Das alte Rentner Paar aus der Nachbarschaft hat ständig die Bullen und den Notarzt vor´m Haus und der eklige Freak Adrien von nebenan dreht unseren Turteltäubchen vergiftete Pralinen an der sie tagelang kotzen lässt. Doch das ist nicht alles, denn der Typ hat mächtig was an der Waffel und entpuppt sich als Psycho. Wieder und wieder terrorisiert er die Petersons, doch die Cops tun ihm nichts da er ja der Sohn des Bürgermeisters ist. Bob versucht mit den Nachbarn eine Allianz gegen Adrien zu schmieden, doch der Irre verpestet das Grundwasser der Petersons, so das die in einen komatösen Zustand verfallen und tagelang nur vor sich hin vegetieren. Dann kommt er auch noch vorbei und schnappt sich Wendi, mit der er im Folterkeller seines Hauses doch einiges seltsames vor hat!

 

Ein ziemlich durchgeknalltes Filmchen von Regisseur Graeme Whifler (auch Drehbuch!). Mit kleinem Budget und mit Digitaltechnik gedreht, gelingt es dem Macher – vor allem am gorigen Schluss des Filmes – für blutige Unterhaltung zu sorgen. In der ersten Hälfte plätschert alles ein bisserl vor sich hin (hier wäre der ein oder andere Splatter Einsatz passend gewesen), aber wie gesagt am Schluss (in Adriens Folterkeller) geht´s dann gut ab. Die Akteure sind allesamt Okay und mit der Digi Optik kann man leben. Eine nettes Independent Filmchen mit sogar einigen Humor Parts (z.B. Bob´s Durchfall in der Firma) und viel ziemlich ekligen Einfällen jenseits des guten Geschmacks – fein so!

 

Die DVD von I-On steckt im stimmigen Star Metal Pack. Der Ton (D/E in 5.1) und das Bild sind ordentlich und die Boni (20 Minuten witziges „Making Of“, etliche Trailer, Audiokommentar) passend. Für einen günstigen Preis kann man sich das 88 minütige Filmchen (OT: Neigborhood Watch) gerne mitnehmen.

 

(Arno)


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